Zwei Tipps für ein Wochenende in Cusco

Hallo ihr Lieben,

wahrscheinlich habt ihr sie bei euren Streifzügen durch die Stadt schon entdeckt: die Märkte in Cusco. Ob nun der Mercado San Pedro oder der Mercado in San Blas, beide bieten mehr als nur frisches Obst und Gemüse; vielmehr ist es ein Erlebniss, das alle Sinne anspricht.So viel gibt es zu sehen, zu riechen und zu hören und bestimmt kann man dort super einen leckeren Jugo trinken, ein großzügiges Mittagsessen essen oder frische Lebensmittel einkaufen.

 

Aber es gibt noch einen weiteren Mercado, der einen Besuch wert ist, der weniger touristische Mercado Huancaro im Stadtteil Santiago de Cusco. Dieser findet zwar immer nur samstags von früh morgens bist zumNachmittag statt. Hin kommt man beispielsweise mit dem Taxi (ca. 5 Soles ab Plaza de Armas), mit dem Bus (Linie Colombia, 0,70 Soles ab Zentrum) oder zu Fuss über die Avenida Grau. Angekommen wird man direkt mitgeriessen von dem Trubel. Über eine Fläche mehrfach so groß wie der Mercado San Pedro oder der Mercado in San Blas werden hier frisches Obst, Gemüse, Kräuter, Fleisch, Käse, lebende Tiere und vieles mehr verkauft. Die Kundschaft reicht von der einfachen Hausfrau bis zum Restaurantchef. Im hinteren Teil des Openair Marktes kann man außerdem für ein paar Soles ein leckeres peruanischen Mittagessen erwerben 🙂

Noch zwei kleine Anmerkungen: Wer länger in Cusco bleibt und dort seinen Wocheneinkauf erledigen möchte, der geht am besten vor 10.00 am, denn danach schließen einige Stände bereits so langsam. Und ganz wichtig:  Kleingeld nicht vergessen! Mit einem 100 oder 50 Soles Schein wird man dort nicht weiterkommen.

 

 

Meine zweite Empfehlung für Euch ist das Museo Qorikancha beziehungsweise das Convento Santo Domingo, der Eintritt für Studenten beträgt 8 Soles. Mein Tipp ist nun gar nicht mal das Museum selbst, das ist aber definitiv auch sehenswert, sondern vielmehr die wechselnden Ausstellungen junger Künstler/innen im zweiten Stock. Noch bis zum 05. März sind dort zum einen die Arbeiten der Argentinierin Daniela Arnaudo und zum anderen unter dem Titel Estructurando Ficiones die Arbeiten verschiedener peruanischer Künstler ausgestellt.

 

Viel Spaß beim Entdecken,

Wendy 🙂

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