Was ist los bei uns?

Es wird doch mal wieder Zeit, euch an unsere ACUPARI-Aktivitäten zu erinnern und euch Lust auf uns zu machen 🙂

Diesen Monat haben wir viel Programm im Café Berlin. Letzte Woche hat uns bei Kaffee und Kuchen eine unserer peruanischen Stipendiatinnen, die für einen Monat im letzten Jahr nach Deutschland ging, von ihren Erfahrungen dort berichtet. ACUPARI vergibt jährlich zwei Stipendien an DeutschschülerInnen, mithilfe dessen diese einen Monat lang in einer deutschen Stadt am Goethe-Institut Deutsch lernen und sich in der Zeit finanzieren können. Unglaublich, wieviel Paola in der Zeit herumgekommen ist, es folgte an dieser Stelle ein Fotoblitzlicht vieler Orte und Städte. Ihr Standpunkt war in Düsseldorf – klar da bieten sich die Ruhrpottstädte zum Besuchen an – aber sie war auch in Berlin, Bremen und vielen anderen Städten und besuchte auch die Schweiz, und ich meine Holland und Frankreich. Sie scheint eine tolle Zeit gehabt zu haben und mich freut es immer sehr, wenn es Nicht-Deutschen in Deutschland gefällt und vor allem, wenn sie auf nette Menschen treffen…

Diesen Freitag (am 24.01.) wird Klaus Flad, Vorsitzender des Vereins „La Balanza“, die Arbeit seiner NGO anhand eines kurzen Filmes vorstellen. Der „Verein zur Unterstützung der Nachkommen indigener Gemeinden“ arbeitet unter dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ mit verschiedenen Zielgruppen in einigen Dörfern und der Stadt von Cusco zusammen. In dem Verein arbeiten Deutsche und PeruanerInnen miteinander. Zu den vielfältigen Projekten gehört zum Beispiel die Vergabe von Ausweisen an Kinder, die in einigen Gemeinden ländlicher Gegenden oft nicht staatlich registiert sind, was bedeutet, dass sie für den Staat nicht existieren und damit auch nicht versichert sind. Häufig handelt es sich bei den Tätigkeiten des Vereins darum, den Menschen etwas zur Verfügung zu stellen, womit sie die Möglichkeit bekommen, selbst „besser“ weiter zu leben. So zum Beispiel auch mit der Finanzierung von medizinischen Gerätschaften in einem Krankenhaus, dem Verschenken von Meerschweinchen, mit denen sich eine Meerschweinchenzucht aufbauen lässt oder der Übergabe von Näh- und Webmaschinen, mit denen die NäherInnen Produkte zum Verkauf oder für den Eigenbedarf herstellen können. Wichtig ist dem Verein, dass die Menschen ihre „andine Identität“ bewahren können. Noch mehr Informationen können alle Interessierten bei uns im Café Berlin (im Salon Cultural von ACUPARI, unten am Patio angrenzend) am Freitag um 18.30 Uhr bekommen.

Darauf die Woche, also am 31.01., erwartet uns was Vergnügsames: Isaac – einer der Deutschschüler – wird zaubern. Er sagt, Kaninchen aus dem Hut kriegt er nicht hin, aber vielleicht Meerschweinchen? 😉 Ich bin gespannt auf seine Show…

Weiterhin haben wir mittwochs immer unser Kino (auch im Salon Cultural), nächste Woche Donnerstag ist wieder unser gutbesuchter Stammtisch im „Duende“ und ihr könnt dienstags und donnerstags zu mir in die Bibliothek kommen von 16.30-17.40 Uhr oder montags, dienstags und donnerstags zu Balbino zum Ping-Pong wischen 17 und 19 Uhr. Ahja, und nicht zu vergessen: Salsa mit Paco am Mittwoch für unsere SchülerInnen. Also, wie ihr seht, es gibt immer was Schönes, Neues, Interessantes hier zu finden und zu tun!

Deja un comentario