Maras y Moray

Von blutenden Läusen, einer magischen Mitte und dem Tischlein-Deck-Dich

ACUPARI-Ausflug 12.03.2013: Chinchero, Moray und Urubamba

Ungewohnt luxuriös, in einem Kleinbus extra für uns 13 ACUPARIer, ging es los.

Erster Stop: Chinchero.

In Chinchero erwartete uns eine beeindruckende Vorstellung der dort lebenden Frauen, über die Herstellung der Fäden, die sie zum Weben ihrer Stoffe verwenden. Zum Färben werden dafür ausschließlich Naturprodukte verwendet, wie Blätter, Steine, getrocknete Kartoffeln und das Blut von Läusen, die auf Kakteen leben. Die gesponnenen Fäden werden ähnlich der uns bekannten „Batik-Technik“ in das erhitzte Färbebad gegeben und anschließend mit Salz fixiert.

Von Chinchero ging es weiter nach Moray, zu den Terrassen der Inka, wo dieses alte Volk vermutlich die Auswirkungen unterschiedlicher Klimata auf die Landwirtschaft untersuchte.

Unsere Gruppe war sich schnell einig, dass ein spezielles Augenmerk auf die Beurteilung der dort fließenden Energie gelegt werden sollte, weshalb wir bald alle zufrieden und mit der Nase gen Sonne auf der Wiese lagen. Ergebnis der Untersuchungen: Die fließende magische Energie dieses Ortes hat eine beruhigende bishin zu einschläfernde Auswirkung auf das menschliche Gemüt.

In Urubamba kehrten wir deshalb in ein Restaurant mit traditionell peruanischem Essen ein. Zum Willkomens-Pisco-Sour erwarteten uns auf einem 10m langen All-You-Can-Eat-Buffet verschiedenste Salate, Chips und Salsa, Alpaka-, Schwein-, Huhn- und Rindfleisch. Es gab Tamal und Reis, Kartoffeln und Fritiertes, Blätterteigtaschen und Gemüse… und zum Nachtisch Brownies, Apple-Pie, Rote Grütze und Pudding. Ein Tischlein-Deck-Dich, von dem der ein oder andere Magen noch am Tag danach „erzählte“.

Gesättigt und platt ging es dann auf kleinen Straßen, vorbei an mit Gletschern bedeckten Bergen und weiten Wiesen wieder zurück nach Cusco, wo wir uns nach einem sonnigen und schönen Tag zufrieden in die Betten fallen ließen.

 

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