Time to say goodbye

Es ist Zeit. Zeit fuer den Abschied. Nicht nur von Tastaturen, die unsere geliebten Umlaute mit Puenktchen schreiben, was wesentlich huebscher ist. Neenee, Zeit, mich zu verabschieden von dem Letzten, was mich mit Cusco verbindet – von diesem Blog.

Seit einer Woche beinahe bin ich nun weg aus Cusco. Ich wuerde nicht sagen “fuer immer”, doch fuer die naechsten Jahre. Denke ich. Denn wie bereits einst erwaehnt, besitzt Cusco ja diese magische (Wieder-)Anziehungskraft und wer weiss schon, wann die zuschlaegt. Bisher bin ich aber erstmal weg, befinde mich gerade im Dschungel und fahre morgen nach Iquitos. Dann nach Ecuador, Kolumbien und Argentinien und vielleicht noch woanders hin. Das Reiseleben packt mich nun und die Reiselust, die Kennelernfreude und es gibt viele viele Haengematten an diversen Orten Suedamerikas, in denen ich mich schaukeln sehe.

In Cusco habe ich uebrigens nie eine gesehen. “Warum eigentlich?” fragt meine neben mir sitzende Freundin und Reisekumpanin Sheila (eine meiner Cuscolieblingsmitbringsel), als ich sie frage, ob sie schon mal eine dort gesehen hat. Hmm. Ist es nur das Wetter, was die Menschen dort nicht schaukeln laesst? Vielleicht finde ich es in der Ferne heraus.

Also adiós haengemattenloses Cusco. Ich hab dich sehr gern und werde an dich denken, wenn ich in der naechsten Haengematte traeume. Von dir und den Menschen, die ich dort lieben durfte. Von dir und den Sternen, die ich dort sehen durfte. Von dir und den Pflanzen, die ich dort riechen durfte. Und von dir und den Gefuehlen, die ich dort fuehlen durfte. Von dir und dem Blog, in dem ich das alles teilen durfte. Und von dir und den Menschen, die mit mir teilen wollten.

Gracias. Simone


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