ACUPARIs Birthdayparty

Am letzten Samstag haben wir ACUPARIs 23.ten Geburtstag groβ im Innenhof von ACUPARI gefeiert. Um 16 Uhr gings los, vorerst mit Kaffee und dem leckeren Kuchen aus der Granja Heidi – dem Café und Restaurant einer unserer Lehrerinnen. Ich bin schon das ein oder andere Mal im Café Berlin (Achtung Werbung: freitags ab 17 Uhr bei ACUPARI) in den Genuss von Gudruns Backkünsten gekommen – mhm!  Am Beliebtesten unter PeruanerInnen: der gute alte deutsche Käsekuchen.

Lecker Kuchen       wurst

Klar, es gab auch die heiβbegehrten Bratwürstchen von Peter Pohlmann und für die VegetarierInnen unter uns als peruanische Variante Mangoldquiche – sehr lecker. Abgesehen vom Essen (und natürlich auch Trinken) gab’s auch noch andere Dinge zu tun. Zum Beispiel Blumenstecken mit Monika oder zu späterer Stunde den Salsawettbewerb, wo einige Tanzpaare – wenn auch nicht viele – ihre Hüften schwangen. Gewonnen hat zu Recht ein kleines Paar, dessen männlicher Part den Tanz mit besonders ausdrucksstarker Mimik unterlegte. Sehr sympathisch!

Salsawettbewerb                  0016

(s.o. Ausdrucksfähigkeit des Salsatänzers :))

Das gesamte Fest über konnte man bei der Tombola alles mögliche von Postkarten über Friedhofskerzen über Küchenutensilien bis zum Trekkingrucksack (dem Hauptpreis, der leider leider nicht eingesackt wurde) gewinnen. Spannend, wenn man auf einmal stolzer Besitzer eines knallroten lachenden Hüpfballs ist!

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Auch die Musik war schick und abwechslungsreich. Die erste Zeit konnte nur ein DJ spielen, denn schon nach kurzer Zeit regnete es typischen wasserfallartigen Cusco-Regen. So konnte die erste Musikgruppe «Cusco Criollo», die wie der Name verspricht kreolische Musik spielte, vorerst nicht auf der Bühne im Freien spielen. Der Innenhof glich schnell einem See aus Wasser und Hagel – brrr. Dennoch blieben die Gäste uns treu und am späteren Abend auch das Wetter wieder und der Regen legte sich. So kamen wir nicht nur in den Genuss der Folklore-Musik, sondern auch später noch in den der Rockband „Spucken“ , einer Band mit deutschlernendem Sänger. Warum sie „Spucken“  heiβen, habe ich trotz groβem Interesse  am Namen leider vergessen zu fragen, kann ich aber noch nachholen. Ebenso bespaβte uns die Band, dessen Namen wir bis heute nicht wissen (danke an Jonathan und seine Freunde) sowie zu guter Letzt die ebenfalls Rockcover-Band»Grow»mit einem Leadsänger der manch eine an Jesus erinnerte (Hallo Nina und Sheila ;)). Abgehen konnte man bei allen gut! Mit einer Jarra Cuba Libre oder einem Cusqueño wohl  noch mehr…

 

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«Cusco Criollo» bei Regen und «Spucken» beim Saitenreparieren

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Jonathan & friends und der rockige Abschluss mit «Grow»

Schluss machten wir bei ACUPARI um 1 des nächsten Tages und wer Lust hatte, ging noch weiter…

Ich kann für mich sagen: ich hatte ne schöne Party und das trotz Getränkeservieren, anderer Arbeit und zwischenzeitlich miesem Wetter. Also wer jetzt nicht da war – nächstes Jahr ist ja zum Glück wieder Geburtstag! Und es lohnt sich auch dann wieder…

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PS: Wenn ihr neugierig auf mehr Fotos geworden seid, besucht uns bei facebook, da gibts mehr…

 

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